England - die Ostküste
entlang der White Cliffs:
Margareth's Bay
Vom Fährterminal aus fädeln wir uns in den britischen Linksverkehr ein. Selbst mit dem Lenkrad auf der falschen Seite ist es nicht besonders schwierig, den anderen Autos zu folgen. Weit fahren wir nicht, nach zwanzig Minuten und einige Kreisverkehre später, erreicht man Margaret's at Cliff und somit den ersten Übernachtungsplatz auf der Insel.
Schlafen mit Blick auf den Kontinent, 80 Meter über dem Meer.
Vorhin konnten wir die Uhr um eine Stunde zurück stellen, es ist also noch früh am Tag.
Entlang der Steilküste kann man bis Dover wandern. Unser Ziel ist das South Foreland Lighthouse auf halbem Weg.
Die Kreideschichten entstanden übrigens vor mehr als 200 Millionen Jahren auf dem Grund eines tropischen Ozeans. Ein Zentimeter bildete sich innerhalb von 100.000 Jahren, wobei die Schichten an manchen Stellen eine Höhe von 300 Metern erreichen.
Das South Foreland Lighthouse gibt es erst seit 1843, aber er war der erste Leuchtturm weltweit, der 1858 mit einer elektrische Glühlampe ausgestattet wurde.
Pause mit Aussicht für die Einen und Schatten für die Anderen..
Die Tour mit dieser Aussicht entlang der Abbruchkante ist so erst seit der letzten Eiszeit möglich, denn erst vor ungefähr 26.ooo Jahren entstand der Ärmelkanal.
Davor war England noch ein Teil des europäischen Kontinents.
Ein langer Tag mit einer Extrastunde für Kanalüberquerer. Zeit für die Sonnenuntergangsposition.
Gute Nacht.
... und weiter nach Norden in Richtung Schottland:
Teil 3 ›› "belegte Brötchen!" Sandwich bis Chilham
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