England - die Ostküste
kurz vor Schottland:
Nebel, Regen und dicke Wolken
Noch sind wir nicht in Schottland, aber das Wetter bietet heute Abend schon einen Vorgeschmack auf das, was da kommen könnte.
Einen Übernachtungsplatz suchen wir in der Heidelandschaft des North York Moors.
Wie sich das für ein echtes Bilderbuchhochmoor gehört, ziehen dichte Nebelschwaden auf, hüllen unseren Ritter
und die umherstehenden Schafe ein. Vom freilaufenden Getier hören wir bald nur noch das Gemeckere, wovon Sheeba mächtig beeindruckt zu sein scheint.
Für die Fahrt nach Saltburn by the Sea am nächsten Morgen hätten wir ein ritterliches Radar als Sonderausstattung von Sir Galahad gut gebrauchen können. Durch den dichten Nebel konnte man die Ränder der Straße nur erahnen.
Saltburn selbst war früher eine Hochburg des Schmuggels und John Andrew der König der Schmuggler. Mit der Zahnradbahn kann man sich bequem von der Stadt auf den Klippen bis hinunter zum Strand fahren lassen.
Mit dem Baden wird das heute zwar nichts, allerdings lassen sich einige Surfer bei der Arbeit bewundern.
Nach einem Tag Regen und Nebel schafft der Wind die Wolken beiseite und am nächsten Morgen
erwartet uns die Sonne und dieser Ausblick aus dem Schlafzimmer.
Wir stehen auf den Klippen bei Seaham - Nose's Point.
Hier wurde vor vierzig Jahren noch Kohle abgebaut. Das Meer hat aber mittlerweile aufgeräumt und die Vegetation holt sich den Küstenstreifen Stück für Stück wieder zurück.
... und weiter nach Norden in Richtung Schottland:
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