Norwegen - der Norden
Norge:
der lange Weg nach Norden
21. und 22. Mai 2016
Ohne Umwege trennen uns 800 Straßen- und Fährkilometer von der Inselgruppe der Lofoten. Die Lofoten und Vesterålen sollen nach unserer derzeitigen Planung das nördlichste Ziel der Tour werden.
Hauptsächlich werden wir die E6 fahren. Die ist die gut ausgebaute Hauptverkehrsachse von Süd nach Nord und umgekehrt.
Natürlich liegen nicht alle Wasserfälle verkehrsgünstig. Umwege, die die Strecke verlängern sind also jederzeit drin.
Wer würde keine Extratour fahren, um einen solch gewaltigen Wasserfall wie den Formofoss bestaunen zu können?
30 Meter Höhenunterschied sind für norwegische Verhältnisse nicht viel. Hier donnert aber so eine riesige Menge Wasser nach unten, dass einem schon beim Anblick schwindlig werden könnte.
Gut, wieder nur ein Wasserfallschlafplatz und kein Leuchtturm in Sichtweite.
Wir sind ja aber auf dem Weg ins Inselreich und da sollte sich doch dann noch was machen lassen.
Es fällt kaum auf, dass vor dem Wasserfall mal wieder ein paar Liter für ein Kraftwerk abgezweigt werden.
Die E6 führt weiter nach Norden.
Zeit für die Mittagspause.
75 Meter fällt das Wasser am Grongstadfossen.
Die Grenze für den Ackerbau scheint beinahe erreicht. Wald und Schneeberge, soweit das Auge reicht.
Und wir können das erste Phantombild von einem Elch liefern.
Leider hat er sich recht schnell verabschiedet - hatte wohl noch was besseres vor und keine Modellkarriere im Kopf.
Also die Augen wieder auf das Asphaltband,
trotz Sonntag sind einige LKW unterwegs.
Wir erreichen die Grenze zum Nordland.
Die nächste magische Grenze wird der Polarkreis sein.
... und weiter durch Nordland:
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