Norwegen:
die Vesterålen
und wir kommen wieder:
Inselwechsel
6. bis 8. Juni 2016
In 25 Minuten schafft es die Fähre von der Lofoteninsel Austvågøya zur Insel Hadseløya überzusetzen und die gehört schon zur Inselgruppe der Vesterålen.
Ruhiges Fahrwasser. So sind wir das gewohnt, so haben wir das gern.
Drüben angekommen ruft der Himmel nach einer Beschäftigung im überdachten Raum. Da kommt das Hurtigrutenmuseum gerade richtig.
Früher war der nördliche Teil des Landes in den langen Wintermonaten praktisch vom Süden abgeschnitten. Seit 1893 verbinden die Schiffe der Hurtigruten das ganze Jahr über Orte an der beinahe 3000 Kilometer langen Westküste des Landes.
Bei jedem Wetter und auch während der Polarnacht transportierten die Schiffe Post, Waren und Personen im Linienverkehr.
Von Bergen im Süden bis Kirkenes ganz im Norden ist ein Schiff sechs Tage lang unterwegs. Mittlerweile wird keine Post mehr verladen, dafür steigt die Anzahl der mitreisenden Touristen.
Mit etwas Geduld erwischen wir während der nächsten Tage einige blaue Flecken am Himmel.
Es ist stürmisch bei Temperaturen zwischen 4 und 8 Grad.
Kein Badewetter.
Viele Strecken werden wir zwei Mal fahren - die Straßen enden
in Fischerdörfern am Meer.
Hier hatten wir gestern übernachtet. Grauer Himmel, Regen und eine Windstärke, die für wenig Schlaf gesorgt hat.
Aber man sieht sich ja immer zwei Mal.
Raus aus der einen Sackgasse, rein in die nächste.
Mal sehen wie die Nacht wird,
der Himmel schaut auf jeden Fall spannend aus.
... und weiter
durch das Inselreich:
›› weiter ›› Nyksund: kurz vor dem Ende der Welt
‹‹ zurück ‹‹ zum Überblick und Inhaltsverzeichnis (Lofoten und Vesterålen)
›› Oder: Newsletter abonnieren und informiert werden,
›› sobald es hier Neuigkeiten gibt.