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Norwegen - der Norden

Svartisen: von KuschelCampern
und Gletschereis

Samstag, 25. Juni 2016

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Haben wir schon mal über KuschelCamper berichtet? Na ja, wir wollen ja nicht meckern. Auf jeden Fall war hier Platz für mindestens 30 Fahrzeuge. So viel Platz, dass wir nur einen kleinen Teil davon auf das Bild bekommen haben. Kein anderes Wohnmmobil weit und breit! Nachdem dann abends unser Nachbar des Tages eingetroffen ist, konnten wir gerade noch so die rechte Außentüre öffnen. Sind wir auf der Fähre oder dem Supermarktparkplatz? Was solls - heute Abend stehen wir wieder alleine zwischen Abgrund und Wasserfall.

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Der eigentliche Zweck unseres Aufenthaltes am Svartissee ist ja auch nicht die einsame Wildnis. Wir wollen zum Svartisgletscher. Dazu kann man sich zunächst einmal bequem die erste Hälfte des Weges über den unteren Gletschersee schippern lassen.

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Die restlichen Kilometer sind dann aber wieder in Eigenarbeit zu leisten.

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Der Gletscher hat sich innerhalb der letzten Jahre mächtig zurückgezogen.

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So wandert man ein steiles Stück durch das Gletschertal

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vom unteren

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bis zum oberen Gletschersee. Um 1900 hätte die Bootsfahrt ausgereicht. Damals erreichte der Gletscher noch den unteren See.

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Svartisen ist mit 370 Quadratkilometern der zweitgrößte Gletscher des Landes.

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Einer von 60 Gletscherarmen.

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Im Sommer kommt so viel Schmelzwasser zusammen, dass man einen künstlichen Abfluss in den Grund des oberen Sees getrieben hat.

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Durch den kann das Wasser kontrolliert abgelassen werden. Früher kam es im Tal unterhalb regelmäßig zu Überschwemmungen.

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Svartisen bedeutet im Norwegischen übrigens "Schwarzeis"

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Hatten wir unten im Tal noch T-Shirttemperaturen,

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bläßt uns hier oben der kalte Wind von die Gletscherzunge entgegen.

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Jetzt aber zurück ins Tal und hinunter in den Sommer.

... und weiter
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