Norwegen:
der Süden - Teil III
Dalsnibba:
1476 Meter über Geiranger
Donnerstag, 28. Juli 2016
Heute schauts am Himmel nicht einmal so schlecht aus und der Wetterbericht lag bisher sowieso meißt daneben.
Die Straße schlängelt sich
durch das alte Gletschertal langsam aufwärts.
Erst auf den letzten fünf Kilometern klettern wir 500 Höhenmeter hinauf
zur Aussichtsplattform Dalsnibba.
Die Straße nach Geiranger sparen wir uns für morgen auf.
Auf der geht es in wenigen Kilometern hinunter zum Fjord.
Im Winter ist die Straße gesperrt. Dann ist Geiranger nur vom Norden her oder mit dem Schiff erreichbar. Es gibt eine regelmäßige Fährverbindung.
Im Sommer fahren die Schiffe der Hurtigruten und jede Menge Kreuzfahrtschiffe in den schmalen Fjord ein.
Noch vor der letzten Eiszeit floss das Regenwasser durch schmale Täler in Richtung Meer ab.
Erst die Gletscher haben hier mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Der Geirangerfjord misst an der tiefsten Stelle 200 Meter. Die Felswände erreichen oberhalb des Wasserspiegels mehr als 1000 Meter.
Merke: ohne Wasser kein Regenbogen.
Mit dem Nachmittag kommt der Regen und die Temperaturen fallen mal wieder in den winterlichen Bereich.
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