Norwegen - der Süden
Eigesvatn, Sele,
Stavanger, Lauvvik, Idse
28. & 29. April 2016
So recht haben wir uns an die norwegischen Namen noch nicht gewöhnt. Beginnen wir den Tag am Eigesvatn.
Der April gibt noch einmal Vollgas und nach kurzer Zeit
schafft es die Sonne, die Wolken zu vertreiben.
Das reicht für ein Frühstück
im Vorgarten.
Wir fahren die Nordseeroute Richtung Norden bis Sele.
Der Tag endet etwas bedrohlich mit einem ordentlichen Schneeschauer und gewaltiger Kulisse.
Bei Malda am Hafrsfjord stecken drei Riesenschwerter im Fels und erinnern an eine Schlacht, die zur Reichseinigung führte.
Einige Kilometer weiter liegt Stavanger. Heute ist sie die Ölmetropole des Landes. Norwegen hat vor der Nordseeküste reiche Ölvorkommen.
Die Stadt hat eine abwechslungsreiche Vergangenheit: Fischerei, Eisenmetallverarbeitung, Ölsardinenfabriken - das Wahrzeichen der Stadt ist der Dosenöffner.
Am Hafen können auch die gigantischen Ozeanriesen vor Anker gehen, bevor sie in den Lysefjord einfahren.
Die Kreuzfahrer werden bereits erwartet.
Die Altstadt ist schön hergerichtet,
die Häuser wurden vor einigen Jahren 'nach Plan' eingefärbt.
Immer kalte Finger beim Fahrradfahren?
Stavanger war ab 1125 für mehr als 500 Jahre Bischofssitz, der Dom stammt aber aus dem 19. Jahrhundert. Die ursprüngliche Kirche viel einem Brand zum Opfer.
Die Stadt ist von drei Fjorden umgeben, wir wollen nach Osten in Richtung Lysefjord weiterfahren.
Hier gibt es keine Brücke und es wurde auch noch kein Tunnel gegraben.
Die Finnøy setzt von Lauvvik in zehn Minuten auf die andere Seite über.
Sechs Meter Fahrzeuglänge sind bei norwegischen Fähren die magische Preisgrenze. Unser 5,99 Meter Ritter liegt also gerade noch in der günstigen PKW-Klasse.
Bis morgen muss das mit dem Himmel aber wieder besser werden.
Wir wollen auf den Preikestolen klettern und brauchen Blau!
Dinnertime: es ist halt noch April über dem tapferen Ritter.
... und weiter
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