Norwegen - der Süden
Wasserfalltag:
Langfoss und Latefoss
Samstag, 7. Mai 2016
Hier am Ende des Åkrafjord
stürzt der Langfoss über 600 Meter in die Tiefe.
Für einen besseren Überblick werden wir auf die halbe Höhe
hinaufklettern.
Der Pfad ist schon alt und wurde früher genutzt, um Milch, Butter und Käse von einer mittlerweile stillgelegten Alm ganz oben ins Tal hinunter zu bringen.
Auf Meereshöhe blühen schon die Heidelbeeren,
weiter oben haben sie noch nicht einmal grüne Blätter.
Dafür wird die Aussicht mit jedem Höhenmeter fantastischer.
Langfoss. Ganz einfach - langer Wasserfall. Der Name trifft die Sache ganz gut. Hier sieht man nur einen Teil des Ganzen.
Gegenüber schmelzen die Schneegipfel in der Sonne und das Wasser
rauscht ebenfalls in unzähligen Wasserfällen in Richtung Meer.
Die Wassermenge ist gewaltig,
das Getöse ebenso.
Aber wir wollen hier ja nicht übernachten
und genießen nur noch ein wennig die Aussicht.
Dann geht es in umgekehrter Reihenfolge wieder nach unten
in Richtung Frühling.
Der nächste große Wasserfall liegt auf der anderen Seite der Gebirgskette, die uns vom nächsten Fjord, dem Sørfjord trennt. Die Berg- und Talfahrt wird durch einige Tunnel abgekürzt.
Die fotogenste Stelle des Latefoss liegt verkehrstechnisch sehr günstig
direkt an der Straße. Hier teilt er sich und umschließt als Zwillingsfall einen mächtigen Felsklotz. So können wir uns eine zweite Klettertour heute sparen.
Das Tagesziel liegt am Sørfjord.
Ein altes Sägewerk auf dem Weg.
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