Portugal: Algarve
schon wieder richtig schön:
ein paar Kilometer Gravel Road
Dienstag, 19. Januar 2016
Vor drei Tagen waren wir noch am Kap San Vincente, ganz rechts im Bild. Luftlinie werden wir es heute nur etwas mehr als 2 Kilometer in Richtung Wahlwies schaffen. Wenn das so weiter geht, dann ist ein Jahr eindeutig zu kurz.
Vom Übernachtungsplatz am Praia do Amado macht die Küste einen weiten Bogen
und immer wieder müssen wir aussteigen und die steilen Klippen hinunterschauen.
Wenn wir jemanden treffen, dann sind es hauptsächlich Angler, die oben an den Klippen auf einen Fang warten.
An den Sandstränden sind ein paar Surfer zu finden, auf der Suche nach der perfekten Welle.
Die riesigen Wohnmobile, die an der Südküste überwintern und die Stellplätze mit Anhänger, Zweitwagen, Markiese und abgestecktem Vorgarten bevölkern, kommen nicht bis an die Westküste.
Seit einigen Tagen sind wir nicht mehr die jüngsten, sondern gehören eher zu den Rentnern. Hier stehen Gefährte, deren Bewohner oft jünger sind als das Auto selbst.
Surfer suchen aber nicht so sehr die schönen Aussichten, sondern sind mehr an der Welle vor dem Sandstrand interessiert.
Deshalb sind wir die meiste Zeit alleine unterwegs.
Das Cabo Pontal hat keine asphaltierte Straße.
Die Schlaglöcher auf der staubigen Piste sind aber überschaubar.
Wir sind ohnehin nur ganz langsam unterwegs.
Gegenverkehr gibt es so gut wie keinen.
Gewaltige Wellen donnern an die Felsen.
Dabei haben wir heute beinahe Windstille.
Am Praia do Bordaira kurz vor Carrapataira
ist dann auch Schluss für heute.
Schon seit einigen Tagen sind weit und breit keine Hotelburgen mehr zu finden.
Die Westküste der Algarve ist zum Glück kaum touristisch erschlossen.
Es lassen sich in aller Ruhe Wellen und
Möven beobachten
und Löcher im Sand buddeln.
... und weiter
durch die Algarve:
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