Schottland:
die Highlands
Loch Ness:
die unvermeidliche Suche
nach Nessie
Zwischen Inverness und Fort William verläuft der kaledonische Graben. Hier stieß vor vielen Millionen Jahren die schottische Landmasse auf den Rest von Europa. Mitten drin Loch Ness, 39 Kilometer lang, 230 Meter tief.
Schon im Jahre 565 soll der Heilige Columban ein wildes Ungeheuer, das einen Dorfbewohner belästigt hatte, ins Wasser zurückgedrängt haben.
Davon und von den vielen Sichtungen und wissenschaftlichen Untersuchungen am See berichtet die Ausstellung im 'the Loch Ness' Visitor Center.
Die hier als böses Monster dargestellte Nessie ist auch gleich als furchteinflößende Figur im Vorgarten aufgestellt. SchottenJurassicPark für Touristen halt.
Wir machen uns auf die Suche nach dem echten Ding.
Na ja - das war ja gar nicht so schwierig!
Jetzt aber genug Disneyland, wir parken Sheeba aus und fahren weiter Richtung Seeanfang nach Fort Augustus.
Von hier können die Schiffe über den Caledonian Canal zum nächsten See fahren und schließlich weiter bis zum Atlantik.
Der Reise im Wege stehen nur Höhenunterschied und zahlreiche Brücken.
Letztere lassen sich elegant zur Seite drehen,
so dass die großen Schiffe passieren können. Der restliche Verkehr kommt dabei allerdings komplett zum Erliegen.
Den Höhenunterschied überwindet man durch Schleusen. Hier bei Fort Augustus durch eine mit fünf hintereinander folgenden Kammern.
Oben angekommen lässt sich die Fahrt dann als Dampfschiff fortsetzen.
Mittlerweile sind wir nur noch 11 Meilen von Fort William entfernt. Als wir vor knapp zwei Wochen dort waren, konnten wir die Spitze des höchsten britischen Berges wegen Nebel nur erahnen.
Heute klappt es von der Ostseite. Ben Nevis - immerhin 1344 Meter hoch und wie man sieht, da oben hat es geschneit.
Kein Wunder, gestern Nacht hatten wir nur 10 Grad im Schlafzimmer und wir sind nicht ganz auf 1344 Metern gestanden.
... und weiter durch das schottische Hochland:
›› Creag Meagaidh: the old Dubh Trail
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