Schottland
Southern most Point:
bis zum Mull of Galloway
Auf der Halbinsel Rhinns of Galloway liegt das Küstenörtchen Portpatrick. Hier haben früher die Fähren nach Irland abgelegt.
Mittlerweile nimmt man einen Umweg in Kauf, denn an der ungeschützten Atlantikküste war das Einparken mit großen Schiffen bei Sturm sicher kein Kinderspiel.
Eine stattliche Anzahl von auf Grund gelaufenen Schiffen liegen rund um die Halbinsel auf dem Meeresgrund. Wir werden am Sonntag deshalb von Cairnryan aus nach Irland übersetzen.
Ein Küstenweg verläuft um die gesamte Halbinsel, wir fahren allerdings auf schmaler Piste bis zum südlichsten Punkt.
Leuchtturm am Mull of Galloway - mal wieder ein reichlich windiger Schlafplatz.
Erbaut 1830 von Robert Stevenson. Er hat viele der schottischen Leuchtfeuer geplant, deshalb die Ähnlichkeit der meisten Modelle, die wir gesehen haben. Stevenson und seine Nachkommen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Schifffahrt rund um Schottland sicherer zu machen.
Hier am Mull of Galloway leuchtet es alle 20 Sekunden, das Licht kann man über 28 Seemeilen weit sehen.
Logbucheintrag 1:30am - wir verlassen unseren Stellplatz am Fuß des Leuchtturmes. Der Sturm rüttelt so sehr an Sir Galahad, dass an schlafen nicht mehr zu denken ist. Ehe wir umkippen, fahren wir ein paar Meter weiter nach unten, um den Rest der Nacht an einer geschützteren Stelle zu verbringen.
... und weiter nach Irland:
›› Überfahrt: mit Stena Line nach Irland
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