Schottland
der SüdWesten
Robert the Bruce:
the Battle of Glentrool
" ... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben."
(Declaration of Arbroath 1320)
Bis 1320 war noch ein langer und blutgetränkter Weg. Wir schreiben erst das Jahr 1286, in dem der schottische König Alexander III bei einem Sturz vom Pferd ums Leben gekommen war. Einen richtigen Thronfolger gab es damals nicht, denn seine beiden Söhne waren bereits vor ihm gestorben.
Die Engländer versuchten dieses Machtvakuum zu füllen, während William Wallace und später Robert the Bruce für die Unabhängigkeit Schottlands von England kämpften.
Robert ließ sich als König von Schottland krönen, doch der schottische Adel vergaß recht schnell die Krönung und es fehlte bald an Anerkennung und Unterstützung für den schottischen König.
Die wird er sich hier bei der Schlacht von Glentrool im März 1307 erkämpfen.
Am Ende von Loch Trool, wo die Berge steil bis hin zum Seeufer verlaufen, wartete er mit 300 seiner Männer auf seine Verfolger, die er geschickt genau hier her gelockt hatte.
Er ließ Felsbrocken und Steine den Berghang hinunterrollen und konnte so die um ein Vielfaches überzähligen Verfolger besiegen.
Am gegenüberliegenden Seeufer
erinnert heute ein Gedenkstein an diese Schlacht.
Es war ein Wendepunkt in der Geschichte. Durch den Sieg von Glentrool konnte Robert the Bruce
die Unterstützung des schottischen Adels zurückgewinnen.
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