Spanien: Andalusien
Metropole am Guadalquivir:
Sevilla - Teil III
28. und 29. Dezember 2015
... jetzt aber durch die Viertel nördlich der Kathedrale.
Natürlich hat auch Sevilla einen orientalischen Festungspalast, viele Museen, noch mehr Kirchen und Klöster. Wir spezialisieren uns aber
mehr auf die engen Gassen mit den herrlichen Häuserfronten
und den geheimnisvollen Innenhöfen.
Die sind oft wie kleine Oasen der Ruhe
und nur ein Schritt von der geschäftigen Gasse entfernt.
Im heißen Sommer sicher ein hervorragender Ort, die Siesta zu genießen.
Wurde bereits erwähnt, dass Sevilla für seine Tapa-Kultur bekannt ist?
Wer sich also landeskundlich weiterbilden möchte, der konzentriert sich über die Mittagszeit am besten auf die Bars in der Gegend um die Calle Sierpes.
Dann ist aber wieder Zeit für die christliche Kultur des Abendlandes.
Die Kirche del Salvador: von außen recht unscheinbar zwischen dem gleichnamigen Platz und dem Plaza Alfalfa,
innen prächtigst mit Gold beladen.
Sevilla war neben Cadiz die Stadt, die nach der Entdeckung Amerikas das Handelsmonopol mit den überseeischen Kolonien inne hatte. In Sevilla wurden die mit Gold und Silber schwer beladenen Handelsschiffe entladen.
In Spanien hoch verehrt: Maria, die Mutter Gottes.
Ebenfalls der Stolz vieler Kirchen: eine riesige Monstranz, die an besonderen Feiertagen durch die Straßen getragen wird.
Wieder draußen verläuft man sich weiter im Gewirr der Gassen
des Barrio de Santa Cruz.
Orientierungslosigkeit ist hier aber überhaupt nicht schlimm.
Irgendwann trifft man wieder auf eine Stelle, von der aus man La Giralda, den mächtigen Turm der Kathedrale sehen kann
und bis dahin gilt der Weg als Stadtrundgang mit unzähligen schönen Entdeckungen.
Auch jetzt im Dezember findet das Leben unter freiem Himmel, auf den Plätzen der Viertel unter duftenden Orangenbäumen und
in den Parks von Sevilla statt.
... und weiter
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