Irland: Nord
Wild Atlantic Way
Headhopping:
Fanad Head bis Horn Head
Mittwoch, 23. September: Der Tag verspricht irisch blaugrau zu werden.
Man muss also zur rechten Zeit am richtigen Motiv sein. Das klappt natürlich nicht immer.
Manchmal hilft auch eine Espressopause. Ohnehin wird Sonnenschein überbewertet und die Iren nennen Regen gerne mal 'liquid Sunshine'.
Doe Castle aus dem 16. Jahrhundert.
Na ja, nicht jeder Architekt kann ein Schmuckstück zaubern und wir nehmen mal an,
der Wohnturm war eine Zugabe,
die zu Baubeginn so noch nicht geplant war.
Regenpause am Port Nablagh. Nach dem Wasser von oben können wir am Pier auch den Tank unseres Ritters fluten. Das geht in Irland viel problemloser als in Schottland oder England.
Die schönsten Stellen des Landes verstecken sich oft hinter solch engen Straßen.
Der Aufstieg lohnt sich aber allemal.
Wir müssen die knapp 10 Kilometer um das Horn Head ja nicht zu Fuß zurücklegen.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts hätten wir mit dem Boot anreisen müssen. Der durch Überweidung offenliegende Dünensand hat während einem gewaltigen Sturm die Meerenge zwischen Insel und Festland zugeschüttet und die Insel zu einem Teil des irischen Festlandes werden lassen.
Knappe 20 Kilometer Luftlinie vom heutigen Startpunkt am Fanad Head
bis hier. Wir können uns jetzt vorstellen, weshalb der Wild Atlantik Way mit 2500 Kilometern die längste ausgewiesene Küstenstraße der Welt ist.
... und weiter auf dem
Wild Atlantic Way durch Irland:
›› the Dead Marshes of Middle Earth: der Weg zu Mount Errigal
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