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Irland: Nord
Wild Atlantic Way

Dead Marshes of Middle Earth:
der Weg zu Mount Errigal
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Donnerstag, 24. September: die Wetteraussichten für heute sind sehr wechselhaft. Das passt nicht so gut zu unserem Tagesplan.

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Wir wollen den 750 Meter hohen Mount Errigal erklettern. Von weitem hat er etwas von einem Vulkankegel,

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aus der Nähe betrachtet erinnert er mehr an J. R. R. Tolkiens Mittelerde. Leider nicht an das Auenland, sondern mehr an die Toten Sümpfe bei Mordor.

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Gollum ist leider nicht in Sicht und so finden wir den rechten Weg nur mit Mühe ohne dabei zu sehr vom Moor verschluckt zu werden.

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Es hat halt ordentlich geregnet in letzter Zeit.

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Eben noch blau am Himmel

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kündigt sich bald der nächste gewaltige Regenschauer an.

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Immer wieder bricht die Wolkendecke auf

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und lässt die Sonnen auf die Landschaft strahlen.

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Wir bräuchten hier aber eher einen riesigen Fön.

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Drei Mal flüchten wir vor den beinahe waagerecht ankommenden Regenfluten ins windgeschützte Bachbett.

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So misslingt unsere Erstbesteigung des Mt Errigal heute. Der Gipfel ist eingehüllt in dichten Wolken.

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Die R251 in Richtung Glenveagh Nationalpark.

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Ein kleines Paradies umgeben von sumpfiger Heidelandschaft.

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Ein kleiner Shuttlebus würde uns vom Besucherzentrum zum 4 Kilometer entfernten Schloss Glenveagh am Ufer des Lough Beagh fahren. Leider nimmt er keine Hunde mit.

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So verzichten auch wir auf den Castleexpress und laufen nur einen kleinen Rundweg bevor uns der nächste Regen zum Parkplatz vorrauseilt.

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Nach dem Abstecher ins Hinterland kehren wir zurück auf den Wild Atlantic Way.

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Trocknen, auslüften und schlafen am Narin Beach.

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... und weiter auf dem
Wild Atlantic Way durch Irland:

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