Irland: Nord
Wild Atlantic Way
Slieve League:
der zweite Anlauf
Wir erinnern uns: gestern sind wir an den Wolken hängen geblieben. Kurz vor dem Aussichtspunkt haben sie uns eingeholt, die Sicht ging gegen Null und wir hatten leicht durchnässt umgedreht.
Das soll heute nicht noch einmal passieren und so erkunden wir zunächst erst mal die Küste neben unserem Schlafplatz.
Vielleicht lässt sich ja sogar die Sonne noch blicken?
Ein Produzent des Donegal Tweed. Das rauhe Klima der Gegend bringt die 3 Sternewolle auf den Rücken.
Silver Strand - von hier aus ließe sich die Slieve League auch erwandern.
Wir nehmen aber zunächst wieder die Straße durchs Hinterland und fahren parallel zur Küste zum Ausgangspunkt von gestern. Hier oben wird fleißig Torf abgebaut, gerade heute am Samstag ist ordentlich was los auf den Weiden. Die bereits abgestochenen und in Tüten gepackten Ballen werden ins Dorf gebracht. Viel zu schade, um im Kamin zu landen aber hier oben gibt es nicht viel günstige Alternativen um für eine warme Wohnung zu sorgen.
Ohne bodennahe Wolken starten wir in Richtung Slieve League. Die bessere Sicht bringen erstaunliche Details zu Tage.
Den Wachturm hatten wir gestern nicht mehr entdecken können. Es gibt noch einige solcher Türme. Man hatte Angst vor Napoleon und seiner Flotte und setzte Wachposten entlang der Küste.
Und dann weitet sich der Blick.
Natürlich schaut das hier aus wie eine Modelleisenbahnlandschaft. Kein Foto kann den Eindruck vermitteln, vor Klippen zu stehen, die 600 Meter beinahe senkrecht ins Wasser abfallen.
Die Bilder dienen auch nur dazu, in ein paar Jahren unsere Erinnerung wieder etwas aufzufrischen.
... und weiter auf dem
Wild Atlantic Way durch Irland:
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