Irland: South West
Wild Atlantic Way
Ring of Kerry:
Cliffs of Kerry bis Killarney
Wir beginnen mit dem Feinschliff der Klippen von Kerry.
War ja klar, dass die irische Küste nicht von Natur aus so spektakulär sein kann und der Mensch da etwas nachgeholfen hat.
Wir sind mittlerweile also mal wieder ganz vorne angekommen. Wer die Namen noch hören möchte: der Ring of Kerry umrundet die Iveraghhalbinsel, weiter westlich liegen nur noch Puffin Island und die Skelliginseln.
Ganz besonders hat man sich hier mit der Musterung der Klippen Mühe gegeben.
Möglicherweise kommen die feinen Farbschattierungen aber auch daher, dass die Ablagerungen, aus denen die Klippen entstanden sind, sich eine Zeit lang am Grund eines Meeres gesammelt haben. Das würde die hellgrauen Schichten erklären. Die dunklen Schichten stammen wohl aus trockeneren Zeiten, als sich das Meer von dieser Stelle zurückgezogen hatte.
Wie auch immer, der Anblick ist trotz grauem Himmel heute
recht erbaulich.
Es geht auch dunkelgrau. Hier über den Resten eines Klosters, das sich nur bei Ebbe auch ohne Boot erreichen lässt.
Erstaunliche Farben am nächsten Morgen in der Bucht von Caherdaniel.
Kein Fisch in Sicht und so gibt es halt wieder das bewährte Trockenfutter für den Hund.
Am Pier von Blackwater. Von den Wellen der vergangenen Tage ist hier nichts mehr zu spüren. Trotzdem schauen wir noch auf den Atlantik.
Das nächste Stück der A71 führt quer durchs Gebirge.
Hier liegen die höchsten Berge der irischen Insel.
Die Macgillycuddy's Reeks,
die immerhin eine Höhe von 1135 Meter erreichen.
Lady's View. Von hier aus schaut man hinunter in Richtung Killarney, das wir aber nur zum Aufstocken der Vorräte besuchen. Eine große Anzahl Hotels, Reisebusse und der erste Stau, in dem wir seit Beginn unserer Tour stehen erschrecken uns nach den einsamen Stellplätzen der letzten Tage etwas.
Wir ziehen uns nach dem Besuch des örtlichen Discounter unseres Vertrauens wieder zurück in die 'Wildnis' am Torcwasserfall.
Die Natur bereitet sich in aller Ruhe auf die Rhododendronblühte des nächsten Jahres vor.
Irland hat sehr wenig Wald, die Bäume wurden schon vor langer Zeit zum Schiffbau und zur Gewinnung von Weideland gefällt. Natürlich hatte man damals nicht ans Aufforsten gedacht und so sind nur wenige Flächen übriggeblieben.
Hier im Killarney National Park gibt es intakte Waldflächen und jetzt fällt uns auch auf, dass es Herbst geworden ist. Viele Bäume färben ihre Blätter, was uns ohne Bäume bisher natürlich nicht aufgefallen ist.
... und weiter auf dem
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