Irland: South West
Wild Atlantic Way
Jubiläumsfund:
den hundertsten Cache geloggt
Samstag, 17. Oktober 2015
Nachdem wir die Morgenrunde gestern noch am Strand gelaufen sind, geht es heute durch die Berglandschaft des Killarney National Parks.
Die großen Niederschlagsmengen lassen überall eine Menge Moos und Flechten wachsen.
Hier oben
plätschert der Tork River
noch gemütlich vor sich hin.
Am Nachmittag geht es dann wieder zurück an den Atlantik. Der nächste Abschnitt des Wild Atlantic Way wird uns über die Beara Halbinsel führen.
Ab und zu haben wir die Dashcam während der Fahrt laufen.
Hier ein paar Bilder von der heutigen Tour.
Kleiner aber gut markierter Engpass. Bei der angegebenen Durchfahrtshöhe von vier Metern passen wir locker durch.
Immer wieder gern gesehen sind die Erinnerungen an das Geschwindigkeitslimit von meistens 100 Kilometern pro Stunde. In der Regel ist die Straße dann so holprig oder kurvenreich, dass einem schon bei gefahrenen 50 Kilometern pro Stunde schlecht werden würde.
Oft hat auch der Mittelstreifen seinen Namen nicht verdient sondern bevorzugt die ein oder andere Straßenseite.
Eine unangenehme Angewohnheit, zumindest für etwas breitere Fahrzeuge, sind die Metallmarkierungen auf dem Seiten- und Mittelstreifen. Bestenfalls holpert man mit allen vier Reifen gleichzeitig über diese Dinger oder man erschreckt den zeitweise auftretenden Gegenverkehr, weil man zwecks ruhigerer Fahrweise mal wieder mitten auf der Straße fährt wie ein A380 auf der Landebahn.
Erstaunlich weit zurück geschnitten wurden die Rhododendronbüsche an dieser Stelle. Häufig ragen hohe Hecken gerade an Engpässen besonders weit in die Straße.
Wir würden jedes nach Irland gereiste Wohnmobil sofort an den Kratzern an den Seiten erkennen, die man sich während der Vorbeifahrt an wieder mal zu weit in die Straße gewachsenen Brombeersträuchern einfängt.
In angemessener Entfernung zur Straße ist Rhododendron übrigens eine wunderbare Pflanze. Hier gibt es baumgroße Exemplare und zur Blütezeit fährt man sicher durch ein einziges Blütenmeer. Wir sollten dem vergleichsweise ärmlichen Exemplar vor dem BronnerCastle in Wahlwies zum Ansporn mal ein paar Bilder der Artgenossen aus Irland vorführen.
Jetzt noch zur Frage des richtigen Reiseführers für Irland. Das ist schwierig zu sagen, wir haben gleich zwei gedruckte Exemplare dabei. Der Dritte ist streng genommen gar kein echter Reiseführer, sondern eine Liste von Geocaches. Geht man auf die Suche nach den versteckten Plastikdöschen, so findet man oft schöne Plätze, die nicht im Reiseführer zu finden sind.
Heute gibt es den hundertsten Cache zu loggen, gleich hier nach der Brücke.
... und weiter auf dem
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