Portugal: die Mitte
nur noch eine Burg:
die Rückkehr zum Atlantik
Sonntag, 28. Februar 2016
Bevor wir wieder den Atlantik erreichen noch eine letzte Burg.
Die wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts ordentlich wieder aufgebaut und restauriert.
1135 wurde die Stadt von den Mauren zurückerobert
und man errichtete die Burg hoch oben über der Stadt.
Der sechste König von Portugal ließ hier eine Residenz einrichten
und baute eine Kirche sowie einen Palast innerhalb der Mauern.
Nun ist vorläufig mal Schluss mit Burgen, Kirchen und Kultur, wir steuern weiter westlich auf den Atlantik zu.
Wie unschwer zu erkennen ist, haben wir recht passablen Westwind.
Farol do Penedo da Saudade bei São Pedro de Moel.
Errichtet 1912, 32 Meter hoch. Er strahlt bis zu 30 Seemeilen weit aufs Meer.
Jetzt sollten wir Sheeba langsam festbinden.
Wohnmobil exakt in Windrichtung ausrichten und unter dem Leuchtturm schlafen oder weiterfahren?
Wir haben uns fürs Weiterfahren entschieden. Nach zehn Kilometer schnurgerader Straße erreichen wir Praia de Vieira und einen etwas geschützteren Stellplatz an der Mündung des Lis.
Wäre nicht das Meer in Hörweite, dann könnte man meinen in einer Oasenstadt in der Sandwüste zu sein.
Der Sturm der vergangenen Tage hat Sand über Straßen, Wege und in die Vorgärten transportiert.
Und es ist noch genug Nachschub da.
Der Strand geht in beide Richtungen soweit das Auge reicht.
... und weiter
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