Portugal: die Mitte
Conimbriga:
die fliesenlegenden Römer
Dienstag, 1. März 2016
Hier lässt sich endlos entlang laufen.
Die Dünenlandschaft erstreckt sich über mehrere Kilometer weit auch ins Landesinnere.
Neue Bekanntschaften lassen sich auch immer mal wieder machen.
Aber wir wollen ja mal wieder eine Kurve durchs Land fahren. Ziel ist die Serra da Lousã.
Auf dem Weg dort hin haben die Römer ihre Spuren hinterlassen.
In Conimbriga wurde ab 139 vor Christus fleißig an einer Stadt gebaut.
Wir beschränken uns hier mal auf das Wesentliche: unglaublich gut erhaltene Fußbodenmosaike.
Die Stadt hatte damals alles, was eine anständige römische Stadt bieten musste: Forum, Amphitheater und Thermalbäder. Später kam sogar noch eine Basilika dazu.
Längst ist noch nicht alles ausgegraben. Die Reste sind deshalb so gut erhalten, weil die Stadt einfach verlassen wurde. Niemand hat etwas abgerissen, um dann ein neues Haus über den Resten zu bauen.
Schnell wurde alles vom Wind
mit einer schützenden Sandschicht zu gedeckt.
Die winzigen Mosaiksteinchen haben eine Kantenlänge von 1 bis maximal 1,5 Zentimeter.
... und weiter
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