Portugal: die Mitte
Universitätsstadt Coimbra:
the world needs more Nata
Mittwoch, 2. März 2016
Los geht's durch die Porta de Almedina, vorbei an der künstlerisch gestalteten portugiesischen Gitarre.
Die benötigt man für den auch hier bekannten Fado. Das Besondere am Fado in Coimbra? Der wird traditionell nur von Männern gesungen.
Die alte Kathedrale - Sé Velha de Coimbra.
Von außen schaut sie aus wie eine Festung,
innnen gibt es nur wenig Licht.
Im Gegensatz zu den gotischen Kathedralen lassen die kleinen Fenster der romanischen Kirchen oft nur wenig Tageslicht herein.
Aber wir verstehen uns ja aufs Bilder entwickeln und spielen hier mal Beleuchter,
dass man auch was sehen kann.
Coimbra war lange die zweite Hauptstadt Portugals. Dom Dinis - der erste portugiesische König, der selbst schreiben lernen wollte, gründete hier 1290 die erste Universität des Landes.
Die Universität ist riesig. Ihre Bibliothek ist ein Tempel für Bücher, in dem aber fotografieren leider verboten ist.
Der Botanische Garten der Uni ging aus dem Palastgarten hervor. Es gibt darin sogar einen Wald, in dem der königlichen Jagdgesellschaft das Wild zugetrieben wurde.
Während der Zeit der Entdeckungen wurden eine Menge exotischer Pflanzen herbeigeschafft und hier kultiviert.
Mittlerweile schlummert der Garten einen Dornröschenschlaf.
Lunchbreak in Landessprache: Almaço
Wir begeben uns dazu ins adäquate Café.
Das nutzt einen Teil des Klosters Santa Cruz gleich neben der eigentlichen Kirche. Früher gab es hier ein Metallwarenlager und auch die Feuerwehr hatte hier eine Zeit lang ihren Sitz.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ok - vielleicht das.
Fliesenkunst im Kloster
und davor.
Für den Nachmittag ist Regen angekündigt.
Leider behält die Wetterfee Recht.
... und weiter
durch die Beiras:
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