Portugal: der Norden
von Null auf 862:
Abschied vom Atlantik
Sonntag, 13. März 2016
So eine Streckenführung lässt nur zwei Vermutungen zu. Die Straßenpflastermannschaft hat mal wieder zu viel Portwein gebechert oder die Route muss auf engem Raum einen großen Höhenunterschied überwinden.
Bei der Aussicht ein klarer Fall. Wir sind gerade von Meereshöhe auf über zweihundert Meter hinaufgeklettert.
Hier oben auf dem Monte de Santa Luzia steht eine Wallfahrtskirche.
Sie liegt auf dem Pilgerweg nach Santiago in Spanien
und wurde erst Anfang des vorigen Jahrhunderts errichtet.
Als Vorbild gilt Sacré-Coer in Paris.
Wir sind aber hauptsächlich wegen des Ausblicks gekommen.
Von hier oben können wir nochmal über den Atlantik blicken und uns vorläufig verabschieden. Jetzt kehren wir nicht mehr an die portugiesische Küste zurück, jetzt gehts nur noch nach Osten.
Entlang des Rio Lima fahren wir am Nachmittag noch zu einem kleinen Zwischenstopp über die spanische Grenze.
Montag, 14. März 2016
Na der Tag fängt ja gut an.
Ein kurzer Blick aufs Thermometer.
Null Grad. Gut - Badesachen anziehen und
in der Sonne chillen.
In das flache Becken fließt Thermalwasser. Das ist sicher gesund aber vor allem schön warm.
Dann ist es aber Zeit, wieder nach Portugal zurückzukehren.
Nach 6 Kilometer Serpentinenstraße ist die Grenze erreicht. 870 Meter über dem Meer liegt der höchste Punkt bevor die Straße sich wieder
durch eine bizarre Landschaft aus Granitfelsen hinunterschlängelt.
Das Höhenprofil von heute:
Wie man sieht ging es reichlich auf und ab.
Unser Schlafplatz liegt am Stausee bei Venda Nova.
Outdoor Kitchen.
... und weiter
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