Portugal: Algarve
Lagunenlandschaft:
östlich von Faro
2. und 3. Januar 2016
Tavira, auf halbem Weg zwischen der spanischen Grenze und Faro. Hier haben schon die Römer eine Brücke gebaut.
Ein typischer Ort für die östliche Algarveküste. Der Hafen ist etwas vom Meer entfernt, die Küste ist durch eine vorgelagerte Sandbank vor dem offenen Meer geschützt.
Ein schweres Erdbeben 1755 ließ den Hafen sogar ganz verlanden.
Um 1900 wurde die Stadt bedeutender Thunfischfanghafen, es wurden sogar zwei Konservenfabriken gebaut. Die stattlichen Häuser der Thunfischbarone haben aber schon wieder an Glanz verloren, denn die Fische haben die Fangflotte geortet und sind mittlerweile weitergezogen.
Weihnachtssterne wachsen hier auch im Garten und sie werden ganz ordentlich groß.
Auch sonst blüht so einiges
Anfang Januar.
Na wenn das nicht mal so richtig bequem aussieht.
Ein Stellplatz an der Lagune. Pedras de El-Rei. Frühstück in der Sonne zwischen Schlafzimmer und Meer.
Im Moment ist gerade Flut.
Bei Niedrigwasser fließt das Meerwasser kommplett ab.
Früher wurde der Gezeitenunterschied zum Antrieb von Mühlsteinen genutzt.
Die Gezeiten sind verlässlicher als der Wind, die Mühle funktioniert bei Ebbe und Flut.
Störche haben wir schon in Andalusien viele gesehen. Sie legen eine Pause auf dem Weg nach Afrika ein. Einige bleiben über den Winter auch einfach hier.
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